Ich muss schon sagen, die „Bei-Fuß-geh“-Übungen sind wahrlich von einem gewissen Erfolg gezeichnet. Wenn ich meinen Hund eng angeschnallt habe, läuft’s schon recht perfekt. OK, wir hatten auch „Ausfälle“, als zum Beispiel eine unangeleinte Jung-Hündin sehr dynamisch zwischen unser aller Beine herum gesprungen ist, aber im Großen und Ganzen bin ich schon zufrieden mit uns. Selbst wenn ich zum Ende der Hunderunde mal die Leinen wechsel und ihn dann an der normalen Leine „bei Fuß“ führe, bleibt er brav bei den frisch gelernten 60cm.
Beim rumgooglen habe ich heute übrigens gelesen, dass das alles Quatsch sei mit dem „Legleader“. Ordentliche Leinenführigkeit habe was mit Rudelführerqualitäten zu tun. Guter Spruch! Dem halte ich aber noch optimisitisch entgegen: Wir haben 5 Jahre lang keine Regeln zum „an der Leine“-Gehen aufgestellt. Und da finde ich die Beinleine ein gutes Hilfsmittel bei der Arbeit, versäumte Erziehung nachzuholen. 😉
Den Wechsel mit der langen Leine zum Ende des Spaziergangs mache ich übrigens seit zwei Spatzl-Runden – mit gleichbleibendem Erfolg. Entweder merkt Damian nicht, dass er wieder beherzt ziehen könnte… oder er will nicht.