Geschwister-Hunde – Aggresivität
Ich versuche so kurz wie möglich zu machen. Doch beschäftigt mich das Problem sehr und ich habe schon „Angst“ vor jedem Spaziergang. Ich habe zwei Hunde, also ein Geschwisterpaar. Super*** gute und top-erzogene Hunde. Kann mich ansonsten bis auf „Aggresivität beim spazieren“ gar nicht beklagen.
Es läuft immer gleich ab. Ich spaziere mit meinen Hunden, und kommt einer entgegen und geht zu Jens (golden Retriever) und will mit ihnm spielen, dann kommt der andere aus dem Blickwinkel wie eine Rakete hergeschossen und geht auf den Besucher/Kollegen, der gerade mit Jens spielt „los“. Knurrt tief und dann hebt der andere, also der Bruder, Jens zum Bruder und zu zweit wird dann der Kollege verhuddelt. Zwar machen die das nur bei „eher verunsicherten“, um nicht zu sagen „ängstlichen“ Hunden.
Meistens junge Vizslas, etw. ängstlich od. junge Labradore od. Retriever. Bei Hunden mit starkem Selbstbewusstsein passiert nichts. Also entweder muss ich den Blonden Jens an der Leine halten – dann macht der Barack (der schwarze) auch nichts. Nur zu zweit fühlen sie sich stark und ich „würde es als Eifersucht* interpretieren – wie zum sagen, das Barack denkt, „Achtung der gehört mir“ und mit dem spielt gar niemandem außer ICH! Also muss ich den schwarzen Barack (der eifersüchtige) immer an der Leine haben oder ansonsten der Jens (der nichts dafür kann). Ich habe schon soviele Bücher gelesen und nirgends genau das Problem gelesen. Frau Dr. Jones beschreibt so viele Verhaltensprobleme und jetzt habe ich alle Ihre Bücher gelesen und bin mit meinem Latein am ENDE. Jedesmal bekomme ich STREIT mit anderen Hundebesitzern. Ist ja logisch.
Ich habe Angst vor jedem Spaziergang – dass ich einen Hund mal übersehe. Also auf kleine Hunde „geht er los“ und wenn sie größer werden, jed. unsicher od. gar ängstlich sind – auch auf diese. Jens meint, dann er müsste auch mitmachen mit seinem Bruder. Aber auch zu Hause, wenn Jens ein Ball hat muss er es immer seinem Bruder „abgeben* und beim Spielen auf der Wiese wenn ich zwei Bälle werde, dann holt Barack seinen und anschl. geht er zu Jens und dann gibt „er ihm den Ball“* anstandslos! Wäre so unendlich dankbar für einen RATSCHLAG. Es kann ja nicht sein, dass man immer den Hund an der Leine haben muss. Wie gesagt, sie folgen super gut, also ein Top-Appell, vertragen sich mit allen Menschen, Katzen, zu Hause null-Problem. Ich bin 52 Jahre alt und habe seit 25 Jahren Hunde. Wenn nur das nicht wäre…………… Bin dankbar für jeden Ratschlag.
Die genaue „*Mischung der Hunde*“: Mutter Golden-Retriever, Vater: Labrador-Mischung mit Austral.Shepperd.
Nochm. DANKE
Autor: Gabi S.