Inzwischen sind ein paar Tage vergangen, in denen ich weitere Erfahrungen mit dem Legleader bzw. mit dem Versuch, eine halbwegs anständige Leinenführigkeit zu erlangen, sammeln durfte. Zwei Ereignisse möchte ich da gerne genauer beschreiben:
Gestern habe ich einen Spaziergang durch die frühsommerliche und damit gut belebte Fußgängerzone Hildens gewagt. Und was soll ich sagen?
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Ich muss schon sagen, die „Bei-Fuß-geh“-Übungen sind wahrlich von einem gewissen Erfolg gezeichnet. Wenn ich meinen Hund eng angeschnallt habe, läuft’s schon recht perfekt. OK, wir hatten auch „Ausfälle“, als zum Beispiel eine unangeleinte Jung-Hündin sehr dynamisch zwischen unser aller Beine herum gesprungen ist, aber im Großen und Ganzen bin ich schon zufrieden mit uns. Selbst wenn ich zum Ende der Hunderunde mal die Leinen wechsel und ihn dann an der normalen Leine „bei Fuß“ führe, bleibt er brav bei den frisch gelernten 60cm.
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Als nun freudiger Besitzer eines „Legleader“, einer Leinenkonstruktion, die man sich um den Oberschenkel schnallt, mit einem weiteren Gurt gegen das Herunterrutschen am Gürtel sichert um dann am Oberschenkel eine etwa 60cm lange Leine einzuhaken, haben wir den ersten 90 Minuten Waldgang durch unseren gut besuchten Stadtwald gewagt. Ich habe in meinem bisherigen Hundehalterleben wenig Möglichkeiten ausgelassen, mein Umfeld zu unterhalten und zu amüsieren, darum bin ich auch vergleichsweise entspannt die Spazl-Runde angegangen. Laut Packungsbeilage der Leine und Berichten aus dem Internet waren alle Nutzer dieser Leine voll der Begeisterung und erzählten von schnellen Lernerfolgen. Mein erstes Fazit nach 90 Minuten:
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Die Leinenführigkeit bei Damian war bereits seit dem Welpenkurs ein Thema. Die Trainerin demonstrierte an ihm, wie man durch „tanzen“, also den spontanen Richtungswechsel die Aufmerksamkeit des Hundes erlangt und Hund nach kurzer Zeit willig und freudig und ohne zu ziehen an der Leine geht. Aber bereits nach wenigen Minuten des lächerlich Machens drückte Frau Trainerin mir die Leine mit den Worten „Na da werden Sie noch richtig Spaß bekommen“ wieder in die Hand und demonstrierte die Trainingseinheit lieber mit einem anderen Hund.
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Damian und ich, wir haben ein Problem. Nein. ICH habe ein Problem. Damian macht nur das, was wohl viele andere rot-weiße irische Setter oder Hunde beliebig anderer Rasse an seiner Stelle auch tun würde. Und das sind Verhaltensweisen, die ich nicht gerne an ihm sehe. Aber ab diesem Frühjahr 2009 soll alles anders werden.
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